Aktueller Hinweis zu den anstehenden Nachklausuren

Die Nachklausur in Sachen- und Kreditsicherungsrecht findet am 23.09.2024 von 12-14 Uhr in Gebäude B 4.1 Raum 0.06 statt. Bitte beachten Sie, dass aus organisatorischen Gründen eine Raumänderung stattgefunden hat, sodass die Klausur nicht in Gebäude C 3.1 Raum 1.01 geschrieben werden kann.

Die Nachklausur in Rechts- und Verfassungsgeschichte I findet am 25.09.2024 von 12-14 Uhr in Gebäude C 3.1 Raum 1.01 statt.

Für die Lehrveranstaltungen Rechtsvergleichung und Rechtshistorisches Proseminar wird anstatt einer schriftlichen Nachklausur eine mündliche Prüfung angeboten. Bitte melden Sie sich für eine konkrete Terminvergabe per E-Mail an sandra.feit@uni-saarland.de.

Aktueller Hinweis zur Klausurrückgabe

Die Klausuren in Sachen- und Kreditsicherungsrecht und im rechtshistorischen Proseminar
können ab sofort am Lehrstuhl (Zimmer 2.73 GEGENÜBER vom Sekretariat) zu den regulären Öffnungszeiten abgeholt werden.

Bitte beachten Sie, dass die Frist von 8 Tagen für den Antrag
auf Nachkorrektur am Tag nach der offiziellen Klausurausgabe (27.08.2024)
beginnt und am 04.09.2024 endet.

Wir möchten darauf hinweisen, dass Klausuren ausschließlich persönlich und gegen Unterschrift am Lehrstuhl abzuholen sind. Sollten Sie verhindert sein, können Sie selbstverständlich einen Dritten beauftragen, sofern dieser eine ausgedruckte, schriftliche Bevollmächtigung zur Abholung vorlegt. Die Bevollmächtigung einer digitalen Vorlage z. B. über Whatsapp, E-Mail etc. reicht nicht aus. Bitte beachten Sie, dass wir postalisch keine Klausuren versenden, auch nicht mit vorfrankiertem Rückumschlag.

Hinweis für die Studenten des Studiengangs „Wirtschaft und Recht“

Sofern Sie eine Einsichtnahme in Ihre Klausur wünschen, melden Sie sich bitte bis einschließlich 04.09.2024 unter Nennung Ihres vollständigen Namens sowie Ihrer Matrikelnummer per E-Mail unter piroschka.greverath@uni-saarland.de hierzu an.

Wir teilen Ihnen sodann einen Termin zur Einsichtnahme mit, die in der Woche vom 09.09. bis 13.09.2024 stattfinden wird.

Forschungsaufenthalt von Prof. Dr. Lewandowski (Uni. Warschau)

Im Rahmen der vom DAAD finanzierten Kooperation des Instituts für Europäisches Recht (IER) mit der staatlichen Universität Warschau verbringt Prof. Dr. Slawomir Lewandowski einen Forschungsaufenthalt vom 15.07.2024 bis 28.07.2024 am IER. Prof. Lewandowski profitiert von der Bibliothek des IER und der Fakultät. Er recherchiert unter rechtstheoretischen und rechtsvergleichenden Gesichtspunkten über die Rolle von Fragen im Prozessrecht.

Ernennung zum Wenlan Chair Professor

Prof. Dr. Dr. h.c. Chiusi wurde im Juli 2024 von der Zhongnan University of Economics and Law, Wuhan (ZUEL) zum Wenlan Chair Professor ernannt. Diese ist eine für China spezifische Auszeichnung, die mit der Honorarprofessur vergleichbar ist und mit jährlichen Vorlesungen als Gastprofessor an der ZUEL verbunden ist. Diese Auszeichnung steht im Zusammenhang der langjährigen Kooperation zwischen dem Institut für Europäisches Recht der juristischen Fakultät und der juristischen Fakultät der ZEUL.

Internationales Blockseminar „Autonome Softwareagenten als Entscheidungsträger“

Vom 12.-14.07.2024 hat Prof. Dr. Dr. h.c. Chiusi am von Prof. Dr. Jörg Neuner veranstalteten Internationalen Blockseminar „Autonome Softwareagenten als Entscheidungsträger“ im Benediktinerinnenkloster auf der Fraueninsel im Chiemsee teilgenommen.

Prof. Chiusi hielt den Einführungsvortrag „Zur Methode der römischen Juristen“. Begleitet wurde sie von Jiajun Ma (Universität Nanjing), welcher am Institut für Europäisches Recht unserer Fakultät den Masterstudiengang „Deutsches Recht und Europäische Rechtsvergleichung“ absolviert und zur „Auslegung software-generierter Texte (ChatGPT u.a.)“ referierte.

Exkursion des Instituts für Europäisches Recht zum EuGH

Im Rahmen der traditionellen Sommer-Exkursion des LL.M.-Studiengangs „Deutsches Recht und Europäische Rechtsvergleichung“ unternahmen die Studierenden des Masterstudiengangs sowie Erasmus-Studenten der Fakultät am 06. Juni 2023 eine Exkursion zum Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) unter der Leitung von Frau Prof. Dr. Dr. h.c. Chiusi und einigen Mitarbeitern ihres Lehrstuhls (Gerrit Hüls und John Schreyer).

Nach der Begrüßung am EuGH durch Frau Generalanwältin Prof. Dr. Dres. h.c. Juliane Kokott, LL. M. (American University) besuchten die Studierenden das imposante Gebäude des EuGH, während Prof. Chiusi und Prof. Kokott in einem privaten Gespräch Themen zum europäischen Recht erörterten. Anschließend wohnte die Exkursion der mündlichen Verhandlung im „Grande Salle“ zur Rechtssache C-2/23, FL und KM-Baugesellschaft et S bei. In diesem Vorabentscheidungsverfahren ging es um die Frage, ob wettbewerbsrechtliche Kronzeugenerklärungen aus einem österreichischen Kartellverfahren in einem strafrechtlichen Verfahren der Staatsanwaltschaft Wien (Österreich) für weitere Ermittlungen verwendet werden dürfen. Zudem wurde gefragt, in welchem Umfang Einsichtsrechte von anderen Beteiligten des Strafverfahrens mit der unionsrechtlich normierten Vertraulichkeit des Inhaltes der Kronzeugenerklärung vereinbar sind.

Im Anschluss an die mündliche Verhandlung nahmen Prof. Dr. Dr. h.c. Chiusi, ihre Mitarbeiter und die Studierenden im „Salle Visiteurs“ an einem Mittagessen auf Einladung von Frau Dr. Gabriele Steinfatt, Richterin am Europäischen Gericht (EuG) und langjährige Mitarbeiterin am Lehrstuhl von Prof. Chiusi, teil. Dabei beantwortete die Gastgeberin diverse Fragen der Studierenden unter anderem zu ihrer Tätigkeit als Richterin und den Verfahrensregeln des EuG.

Die Rückfahrt führte die Exkursion zunächst zur Römischen Villa Nennig. Dort erläuterte Prof. Chiusi den Studierenden anhand des anschaulichen Beispiels den Einfluss des Römischen Reiches auf die Region an Saar und Mosel. Abgerundet wurde die Exkursion mit einem Ausflug nach Perl.